Smart Lighting ohne DALI Konfigurationsaufwand
Mit der direkten Ansteuerung der Leuchtengruppen durch die Steuerung entfällt die Notwendigkeit Leuchten zu Konfigurieren. Szenen und Dimmkurven werden direkt durch die Steuerung realisiert und sind nicht auf die Funktionen des zugrunde liegenden DALI-Standard beschränkt.
Freiheit ...
Freie Zonenbildung
Installationsseitige Gegebenheiten wie auch die Aufteilung der Busse haben keinen Einfluss auf die Zonenbildung. Die Grösse von Zonen und die Anzahl Bedienstellen, Sensoren und Leuchten ist unbeschränkt.
Frei wählbares Tastersystem
Funk- oder drahtgebundene Taster in allen Designs, gemischt einsetzbar. Integrierte Tasterkoppler für ABB SIDUS, Feller EDIZIOdue und STANDARDdue mit RGB LED Rückmeldung.
Individualisierbares Bedienkonzept
Ein- oder Zweitastenbedienung mit kurzen, langen und Doppel-Tastendrucken. Szenen-, Gruppen- und Zentralsteuerfunktionen. Freie Kombination automatischer Beleuchtung und manueller Bedienung. Schnelle Reaktion auf manuelle Bedienung, unmerklich langsam arbeitende Automatik.
Unlimitierte Funktionalität
Die frei Programmierbarkeit nach IEC/EN 61131 erlaubt Funktionserweiterungen welche weit über die Möglichkeiten parametrierbarer Fertig-Lösungen hinaus gehen. Dies umfasst die Einbindung beliebiger Sensoren, Aktoren und Bussysteme und die Implementierung künftiger, heute noch nicht absehbarer Anforderungen in Bezug auf Ergonomie, Energieeffizienz oder Lastmanagement.
Standardzonen und Raumachskonzepte lassen sich beliebig anlegen. Deren Komplexität und die Anzahl unterstützter Taster, PIR oder Leuchten ist frei programmierbar.
Skalierbar
Mit der Auswahl der passenden CPU lassen sich Anlagen mit nur wenigen Lichtgruppen ebenso effizient realisieren wie solche mit weit über Tausend einzeln geregelten Lichtzonen. Die Anzahl der Leuchten ist dabei ebenso flexibel.
... im Betrieb und in Zukunft
Flexibilität und Autonomie für den Betreiber
Leuchten können jederzeit entfernt, einer Gruppe hinzugefügt oder zwischen Gruppen verschoben werden. Dazu können Funktionen der Lichtsteuerung oder jedes vom Installateur bevorzugte DALI Tool genutzt werden. Die Steuerung erkennt die Änderungen selbständig.
Kompatibel und zukunftssicher
Der DALI-Lichtbus ist der weltweite Standard für Beleuchtungssteuerung im Zweckbau. Leuchten mit fester oder variabler Farbtemperatur (DT8) arbeiten in gemischten Gruppen und sind gegeneinander austauschbar. Farbtemperatur-Einstellungen wirken jedoch nur auf DT8 Leuchten. Der vom Steuerungssystem vorgegebene Tageslichtverlauf (HCL Human Centric Lighting) wird sofort mit dem Einsetzen entsprechender Leuchten aktiv.
Solide Technik
Dezentrale DALI Gateways vereinfachen die Steuerung
Zusätzliche dezentrale DALIGW erweitern die Anlage ohne Anpassungen im Steuerungsschrank. Die Option ENOCEAN erlaubt Funk-Taster via DALIGW einzubinden.
Modbus Backbone
Die Steuerung bedient über jede schnelle Modbuslinie gegen 160 Taster, PIR und DALI Gruppen. Zusätzliche Modbus Linien vervielfachen den Adressraum. Die Zonenbildung ist völlig unberührt von der Zuordnung der Module auf einen bestimmten Bus.
Garantierte Performance
Unabhängig davon wie umfangreich, unabhängig davon wieviele Zonen gleichzeitig Dimmen, Schalten oder Regeln - die Reaktionsgeschwindigkeit vom Tastendruck oder PIR Event bis zur Ansteuerung der Leuchte beträgt maximal 0.55 Sekunden. Unter Normallast 0.2 Sekunden.
Dokumentation und Datenmanagement
Nebst der klassischen Möglichkeit, Anwendung und Dokumentation parallel aufzubauen und laufend manuell zu synchronisieren, kann eine Dokumentation in Form einer Datenbank direkt die Verknüpfungen im Anwendungsprogramm herstellen. Anstelle einer Programmanpassung erfolgt die Mutation direkt in der Datenbank.
Die Funktionen jeder Zone sind von deren jeweiligen Ausstattung abhängig.
Automatische Ausschaltoperation von Zeitschaltprogrammen, Timern oder Praesenzmeldern erfolgen durch langsames Herunterdimmen und erlauben dem Benutzer vor der Ausschaltung zu reagieren.