Kopplernetz Modbus E/A für höchste Reaktionsgeschwindigkeit bei einfachster Anwendung.

Kopplernetz erfordert nichts weiter als eine Modus RTU Schnittstelle. Wenige Module an einem Einzelraum-Controller oder zentralisierte Steuerungen mit mehreren Etagen-Bussen mit je bis zu 160 Modulen sind gleichermassen effizient - sowohl in Bezug auf Leistung als auch Kosten. 

Kopplernetz erlaubt dieselben Installationstopologien wie KNX, folgt aber der Systemstrategie eines zentralen E/A-Abbildes unter Kontrolle der Steuerung. Prinzipbedingt sind dabei Peripherie und E/A-Abbild immer synchron.

 

Nach dem Einstellen des Adressschalters erscheint der Datenpunkt sofort im IO-Abbild der Steuerung. Das frei verfügbare Applikationsframework stellt komfortable Zugriffsfunktionen bereit und erlauben die Parallelschaltung von Bedienstellen und Sensoren auf einfachste Weise. 


Die vom Ausbau unabhängige, hohe Reaktionsgeschwindigkeit von 100ms generiert nur minimale Kommunikationslast. 4 bis 8 Busse mit je 160 Teilnehmern gleichzeitig zu bedienen ist auch für einfachste Steuerungen keine nennenswerte Aufgabe. Ohne Zusatzaufwand überprüft das Applikationsframework laufend die Integrität der EA-Konfiguration und erkennt automatisch fehlende/falsche Teilnehmer, Adressierungsfehler und Mehrfachzuweisungen in der Anwendung.


Die Automation mit der SPS ist nicht auf die Fähigkeiten der eingesetzten Feldgeräte beschränkt. Den frei programmierbaren Funktionsbausteinen stehen immer alle Daten des Prozesses zur Verfügung. Die Kombination von Beschattung, Beleuchtung und Klima in Installation und Programmierung ist damit kein Mehraufwand sondern der Regelfall.



Kopplernetz nutzt und erweitert den Standard Modbus: Freie Topologie - Bis zu 8x soviel Teilnehmer pro Linie -Schnelle Reaktionszeit auf Ereignisse von Tasten und Präsenzmeldern - Echtzeit-Aktualisierung des digitalen Ausgangsabbildes - Keine Verlangsamung bei fehlenden Teilnehmern - Normiertes Registerinterface mit Typprüfung

 

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SPS/Modbus Anwendungen erlauben die freie Programmierung der Funktion zwischen Ein- und Ausgängen. Wenige Programmzeilen in einem Funktionsbaustein erweitern die Funktionalität aller angeschlossenen Module.

 

Der Vergleich mit KNX zeigt einen ganz anderen Ansatz. Dort sind die verfügbaren Funktionen durch die verwendeten Geräte gegeben. Soll ein Ausgang blinken, dann muss dieses Gerät die entsprechende Funktion anbieten. Um über den Bus regelmässig Ein- und Auszuschalten ist KNX zu langsam. 

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