Busse für jeden Zweck sind bereits erfunden. Reden wir über die Installation ...
Was sich im Prinzipschema als 'Bus' sehr übersichtlich und einfach präsentiert, erfordert in der Realisierung die Einhaltung verschiedener Regeln. Viele davon betreffen die Stromversorgung. Diese wiederum hängt direkt mit der Topologie und der damit verbundenen Leitungsführung zusammen.
Freie Topologie und Versorgung über das Buskabel wird möglich mit dezentralen Modbus-Speisungen und Repeatern. Repeater segmentieren den Modbus und schaffen kleine unabhängige Zonen. Diese sind in ihrer Ausdehnung so klein, dass die Verbraucher nahe genug sind um über das Buskabel versorgt zu werden.
Die von den Repeatern abgehenden Äste sind vom Hauptbus getrennt. Was sich als Baumstruktur präsentiert ist eine Zusammensetzung einzelner Linien.
PSR.Modbus ist die Kombination von dezentraler Speisung, Repeater und Verteiler in einem kompakten Gehäuse. Die Stromversorgung ist für die maximale Strombelastbarkeit (2 Ampère) der gebräuchlichen Buskabel ausgelegt.
Hinweis: Für die schnelle KN2-Funktionalität müssen sich die Kopplernetz-Module innerhalb eines einzelnen Segments befinden. Sie dürfen nicht durch Repeater getrennt sein. Das PSR stellt dazu zwei nicht repeated Ausgänge (iBus) zur Verfügung. Für langsamere HLK Anwendungen (KN3) gilt diese Eischränkung nicht.